Erreichen Sie Ihre gewünschte Zielgruppe?
Demografische Merkmale legen seit Jahren die Basis für Zielgruppendefinition vieler Unternehmen. Doch diese Methode hat eigentlich ausgedient. Unternehmen, die sich zur Erreichung Ihrer Kunden lediglich auf demografische Merkmale berufen, lassen bis zu 70 % der potentiellen Kunden links liegen. Zur Verdeutlichung nachstehend eine Infografik:
Lernen Sie Ihre Kunden kennen
Wer gehört nun wirklich in meine Zielgruppe? Wenn Sie dies wissen, können Sie diese in Zukunft auch gezielt ansprechen. Reduzierte Streuverluste resultieren in geringeren Kosten in der Kommunikation.
Eine Möglichkeit, um ihre wirkliche Kundschaft zu evaluieren ist, Personas zu erstellen. Denken Sie sich also möglichst konkrete Personen aus, die Ihre Produkte und Dienstleistungen kaufen. Beschreiben Sie diese im Detail, damit Sie sie in einem späteren Schritt möglichst konkret ansprechen können.
Oder Sie starten, indem Sie
- dort sind wo der Kunde ist: Benutzen Sie beispielsweise Google Trends um herauszufinden, was die Suchtrends in Ihrer Branche sind und nach was genau gesucht wird. Auch der Keyword Planner von Google AdWords ist eventuell ein geeignetes Tool dafür, denn er kann Ihnen sinnvolle Synonym-Keywords vorschlagen.
- hilfreich sind: Wenn Sie Ihren Kunden bei der Entscheidungsfindung helfen können, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich für Sie entscheiden anstatt für die Konkurrenz. Informieren Sie also beispielsweise über den lokalen Lagerbestand, entwickeln Sie Anleitungsvideos oder vereinfachen Sie in einem e-Shop den Kaufabschluss mit einem “Sofort kaufen”-Button.
Targeting
Nun geht es darum, Ihre Botschaften mit möglichst wenig Streuverlust zu verteilen. Die drei wichtigsten Targeting-Strategien gemäss onlinemarketing.de sind die folgenden:
1. Content- oder Umfeldtargeting
Diese Targetingmethode gab es eigentlich schon vor dem Internetzeitalter, nur in einer etwas anderen Form. Es geht darum Ihre Inhalte so zu platzieren, dass sie gleich bei der richtigen Zielgruppe ankommt. So wird beispielsweise Autowerbung neben einem Artikel geschalten, in dem es um Autos geht.
2. Such- oder Keyword-Targeting
Beim Keyword-Targeting arbeitet man über Suchmaschinen wie Google. Grundsätzlich ist es die Methode mit den besten Conversion Rates, da aktive Suchanfragen nach bestimmtem Produkten oder Services oft auch zu einem Kauf führen.
3. Personalisiertes Targeting
Unter dieser Methode ist das Retargeting die beliebteste Variante. Dabei wird beispielsweise der Besucher eines Webshops durch Cookies markiert. Der Besucher schaut sich verschiedene Artikel an, kauft aber nichts. Später wird er mit Werbebannern auf anderen Webseiten nochmals auf die Produkte des Webshops aufmerksam gemacht, die er sich angesehen hat.
(Quelle)
Weitere Formen?
Wie gehen Sie vor, um Ihre Zielgruppe möglichst genau zu erreichen? Wir freuen uns auf Ihre Tipps und Erfahrungen!